Kategorie: Erfahrungen

  • Eine dunkle Zeit

    Mein Name ist Thomas Ullrich. Ich bin jetzt 52 Jahre und wohne in Frankfurt Oder. 

    Ich berichte kurz von meinen Eindrücken aus dieser Zeit. 

    Eine dunkle Zeit. Eine Zeit die mir gezeigt hat, wie schnell es gehen kann, dass eine komplette Gesellschaft zu einem Werkzeug wird, indoktriniert und instrumentalisiert, fähig alles auszuführen was ihnen befohlen wird. Erinnerte mich stark an die dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte. Wer Fragen stellte und nicht bedingungslos folgte, wurde von den meisten ausgegrenzt, beleidigt, diffamiert , bestraft usw. 

    Es hätte nicht viel gefehlt und man hätte Geschichten gehört, dass Menschen auf’s schlimmste verfolgt und bestraft worden wären. Ungeimpfte hätten Abzeichen zur Erkennung bekommen, hätten sich verstecken müssen oder wären auf der Flucht gewesen, womöglich ins Exil ausgewandert. Wer hätte gedacht, dass wir fast in diese Lage gekommen wären. Es muss wohl eine Frage der langsamen,  menschlichen Evolution sein, dass Menschen immer noch ungefragt irgendwelchen „Autoritären“ folgen. 

    Neben einer ganzen Reihe von unschönen Erlebnissen, damit sind erschreckende Dinge gemeint, welche sich auf das menschliche Verhalten den unbedingten Gehorsams beziehen und der Unfähigkeit, autoritäre Anweisungen zu hinterfragen, habe ich hier eine Erfahrung besonderer Art zu melden. 

    Mein lieber Schwiegervater Werner K. (75)  verstarb im Oktober 2022. Nicht dass ich zu 100 % wüsste woran er genau verstarb, waren es auf jeden Fall innere Blutungen, vielleicht letztendlich eine Art Gefäßdurchbruch. Jedenfalls wurde vom Notarzt keine Auffälligkeiten erkannt und der Tod als normal / natürlich deklariert. Fünf Monate zuvor hatte er sich die 1. Spritze geben lassen mit Comirnaty und etwa 1 1/2 Monate vor seinem Tod die 2. Spritze. Ich habe den Verdacht hatte, dass diese Spritzen verantwortlich oder mitverantwortlich waren für den zusehends, beschleunigten und zunehmenden Verfall des Körpers waren. Er hatte schon vor den Spritzen nicht gut gegessen und klagte gelegentlich über Schmerzen im Magenbereich, deshalb sage ich möglicherweise mit verantwortlich. Innerhalb der letzten 3 Monate seines Lebens ging es erheblich abwärts. Dünne graue Haut, abgemagert, kränklich. Vor den Spritzen war er noch stark und optimistisch. Er war vorher noch so präsent und stark und wirkte wie ein 50 jähriger Mann. Jedenfalls habe ich dem Notarzt bei der Begutachtung erklärt, dass eine Untersuchung angebracht ist, da ein Zusammenhang mit den 2 Impfungen bestehen könnte. Daraufhin wurde die Polizei gerufen. Die Polizei übernahm daraufhin die Leiche zur Prüfung der Situation. Der Staatsanwalt würde eine Obduktion veranlassen, wenn dahingehend ein begründeter Verdacht besteht, wurde mir durch die Polizei erklärt. 

    Daraufhin wurden wir 1 Tag später angerufen, dass nun die Leiche wieder frei wäre, um mit einem privaten Bestatter alles weitere zu besprechen. 

    Daraufhin fragte ich nach, ob etwas bei der Obduktion gefunden wurde. Daraufhin erklärte mir ein Polizist folgendes : „Es wurde keine Obduktion unternommen. Der Staatsanwalt hat ungeprüft ( innerhalb v. 24 h) die Leiche wieder freigegeben. Wir können nicht auf Grund von irgendwelchen Vermutungen solche Dinge untersuchen!“ 

    Ich weiß noch als wäre es gestern gewesen, wie sein Abschlusssatz lautete: „Wir können nur rationalen Hinweisen nachgehen!“ 

    Und mein Gedanke zum Schluss war, wie vielen Angehörigen wurde das auch so gesagt und wer war überhaupt in der Lage nach so einem Verlust, solche Bedenken zur Ursache des Todes zu äußern, um eine Obduktion anzustrengen. 

    Wie viele solcher Vorgänge wurden dem PEI gar nicht mitgeteilt. Wie viele sind im Zusammenhang mit der Impfung verstorben, die in keiner Statistik auftauchen. 

    Den hier beschriebenen Vorgang kann ich vor einem Richter und vor Gott bezeugen, dass es so erlebt habe !!! 

    Thomas Ullrich

  • Ausgegrenzt

    Im November 2021 hatte sich auch unser Vater infiziert und eine schwere Erkältung bekommen. Mit inzwischen Mit vierundachzig schleppte er sich dann doch zum Arzt. Der Husten war immer schlimmer geworden und manchmal fiel ihm das Atmen schwer.

    Wie alle Patienten mit Erkältungssymptomen musste er draußen vor der Praxis im Freien warten. Es war kalt und ab und zu regnete es.

    Nach längerer Wartezeit durfte er die Praxis betreten, untersucht wurde er nicht nur ein PCR Test wurde durchgeführt und es gab einen Hinweis auf käufliche Erkältungsmedikamente.

    Dem PCR Test folgt ein „Absonderungsbescheid“ (Hausarrest) vom Gesundheitsamt. Da auch unsere Mutter gesundheitlich gerade angeschlagen war, versorgte ich meine Eltern unerlaubter Weise, ohne mich anzustecken wie propagiert.

    Vater lag inzwischen fest im Bett, hatte Fieber, atmete pfeifend und aß nichts mehr. Sein Zustand verschlechterte sich, so dass wir an einem Sonntagabend dann doch den Notarzt riefen.

    Dieser kam auch, doch als die Rettungskräfte hörten, dass Vater nicht geimpft ist, lehnten sie es ab ihn mit ins Klinikum zu nehmen und fuhren wieder los.

    Vater überstand die Nacht, am nächsten Morgen rief meine Mutter die Hausärztin an und bat um einen Hausbesuch, da es Vater immer noch schlecht ging. Die Hauärztin lehnte einen Hausbesuch aber ab, mit der Begründung die Infektions- und Ansteckungsgefahr sei zu hoch. Nun rief meine Schwester eine ihr bekannte Ärztin an und schilderte den Zustand unseres Vaters berichtete, dass er wegen „Nichtimpfung“ nicht untersucht und mit in die Klinik genommen wurde, die Hausärztin einen Hausbesuch wegen Ansteckung ablehnte und wir uns keinen Rat mehr wissen.  

    Diese Ärztin kam daraufhin sofort, untersuchte unseren Vater und veranlasste eine Krankenhauseinweisung.

    Vater hatte eine schwere Lungenentzündung bekommen, sein Zustand war ernst und zu Hause hätte er in seinem Alter die Erkrankung nicht überlebt.

    Nun bekam er, dank dieser Ärztin, in der Klinik ein Antibiotikum und Sauerstoff und er erholte sich. Ohne sie und ihr beherztes Eingreifen, hätte unser Vater vermutlich nicht überlebt, weil man ihn als „Ungeimpften“ nicht behandeln wollte.

    Im Anschluss an den Krankenhausaufendhalt kam unser Vater zur Reha ins Lutherstift. Er durfte dort nicht raus zu uns, wir durften nicht zu ihm. Geschenke und Wechselwäsche mussten wir in den Fahrstuhl stellen und die Schwestern brachten es in sein Zimmer. Wir standen mit unserer Mutti unten und Papa am Fenster, so konnten wir uns wenigstens sehen. Oft mussten wir weinen und für mich war es unfassbar was hier geschah.

    Ob es dazu Anweisungen gab, oder die Ärzte und Pflegekräfte selbst so sehr von der Angst besetzt waren, die ja wie nun bekannt (RKI-Files) bewusst und politisch gewollt geschürt wurde, wissen wir nicht. Es war und ist für uns unmenschlich.

    Wir sind froh und dankbar, das Vater noch bei uns ist.

    H. 

    (vollständiger Name der Redaktion bekannt)

  • Corona hat gezeigt, wie Menschen manipuliert werden können

    Es gibt so viele kuriose und unangenehme Erinnerungen an die Coronazeit. Ich wurde angebrüllt und in der Kaufhalle getreten oder mit Gestiken bedrängt, weil ich keine Maske getragen habe. Im Bioladen der Gronefelder Werkstätten wurde ich angeschrien, weil ich einen der abgezählten Einkaufskörbe (damit sich nur eine bestimmte Anzahl von Kunden im Laden befindet) für ihre Augen nicht sichtbar trug. Da ich schon mit meiner eigenen Einkaufstasche kam, nahm ich einen der abgezählten Körbe und trug einen auf der einen Seite und den anderen auf der anderen Seite. Die Mitarbeiterin bekam fast keine Luft mehr, weil sie vor Schreck zu tief einatmete. Diese Situation war so kurios und dämlich. Das war dann der berühmte letzte Tropfen. Seitdem bin ich nie wieder dort einkaufen gegangen.

    Das Schlimme war, daß so viele „Mitmenschen“ so eifrig darauf bedacht waren, daß ich die Regeln einhalte. Das fand ich sehr erschreckend. Was mir noch mehr in der Seele weh tat, war, daß ältere Menschen isoliert wurden. Kein Besuch von Kindern, Enkeln oder Verwandten – selbst wenn sie im Sterben lagen. Sie mussten einfach allein sterben. Zum Glück war mein Vater damals noch wohlauf, sonst wäre ich durchgedreht, wenn diese Situation eingetroffen wäre. Aber viele haben genau das erlebt.

    Auch die Vorschriften waren so irrsinnig. Ich hätte abends nach 22.00 Uhr allein joggen können, aber nicht mit meinem Mann zusammen. Mit dem ich dann den restlichen Abend und die Nacht verbracht hätte. Spiel- und Bolzplätze waren mit Absperrband gesichert. Meine Kollegin zog gerade um und schickte ihre Kinder kurz auf den Spielplatz, um Sachen in die Wohnung zu tragen. Es dauerte nicht lange und jemand vom Ordnungsamt stellte ihr ein Bußgeld aus. Tja – da war wohl ein „Gutmensch“ auf Lauer. Deshalb bleibt der alte Spruch immer aktuell: Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant. Ich denke viele von diesen Menschen haben nicht nur aus Angst gehandelt, sondern ihnen gefiel es, Macht über andere Menschen ausüben zu können (Patienten, Ärzte, Schwestern,  Kunden, Verkaufspersonal, Kollegen, Wachleute usw.).

    Eine weitere komische Vorschrift war, dass man die Maske beim Betreten der Gaststätte aufsetzen sollte, aber am Tisch beim Sitzen abnehmen konnte. Sobald man auf die Toilette wollte, sollte man wieder die Maske aufsetzen. Also das Virus wirkt nur über 1,70 m und darunter nicht? Fragen über Fragen. Ebenso irrsinnig waren die Abstandsregeln. Es gab doch wirklich Leute, die mit einem Zollstock herum gelaufen sind.

    Übrigens wurden die Masken vor der „Corona-Pandemie“ und auch wieder danach als Staubschutzmasken verkauft. Diese Staubschutzmaske sollte man eigentlich nur bis zu 20 Minuten tragen beim Gebrauch.  Dann hätte man sie austauschen sollen. Sie wurden auf dem Bau benutzt. Und uns wurden sie als FFP2-Masken „verkauft“.

    Ach ja Gaststätten – eine Zeitlang mußte man auf vorgedruckten Zetteln, seinen Namen und die Adresse eintragen. Diese Zettel wurden achtlos von dem Servicepersonal auf den Tresen gelegt. So konnte sich jeder bedienen. So was nenne ich mal Datenschutz!

    Während eines Rehaaufenthalts habe ich beobachtet, wie älteren Damen, die im Rollstuhl saßen und einen Schlaganfall hatten, von den Schwestern die Masken immer wieder aufgesetzt  und voll hochgezogen wurden. Sie wollten es nicht und mussten es ertragen. Das tat mir so leid. 

    Als viele Pfleger, Therapeuten und Schwestern bei der Reha Corona hatten,  mußten die angesteckten Patienten abreisen und dürften nach ein paar Wochen wiederkommen. Komischerweise wurden  Patienten,  die nicht nach Hause konnten auf ihrem kleinen Zimmer für eine Woche eingesperrt. Keine Anwendungen und Therapien und kein Ausgang. Aber die Raucher dürften nach draußen rauchen gehen. Was waren das doch für widersprüchliche  Regeln.

    Ich habe viele Menschen damals gesehen, die ganz allein draußen gelaufen, gejoggt, Fahrrad oder Auto gefahren sind. Sie hatten ihre FFP2-Masken auf. Beim Einkaufen habe ich einige Menschen gesehen, die über ihre Maske noch eine Maske trugen. Es gab Leute, die Abstand von mir hielten, weil sie wußten, daß ich nicht geimpft war. Auch Freundschaften gingen leider auseinander.

    Aber es gab auch andere Seiten während der „Corona-Diktatur“. Einige wenige Gaststätten, Läden und Ärzte legten kein Wert auf Masken oder Impfnachweise. So habe ich während dieser Zeit trotzdem in Gaststätten gegessen und mich mit Freunden getroffen, bin gereist und war auf Demos. Und wie durch ein Wunder habe ich es überlebt. Ich bin froh und stolz, dass ich mich nicht an die Regeln gehalten habe. Ich habe meine Familie, meine Enkel und meine Freunde gesehen und auf nichts verzichtet. Das ist der einzige Lichtblick aus dieser Zeit. 

    Und nun kann ich auch nachvollziehen, wie damals die Menschen in vollem Gehorsam in den Krieg gerannt sind. Corona hat gezeigt, wie Menschen manipuliert werden können. Das war erschreckend. 

    S. Kühn

  • Zu Tode beschützt

    Unser Vater war einundneunzig Jahre alt und bis auf ein paar gesundheitliche Querelen immer noch ganz fit. Im Februar des Jahres 2020, kam er nach einem Sturz ins Krankenhaus in Seelow, von dort aus nach Frankfurt Oder ins Lutherstift zur Rehabilitation. Anfang März gab es dort, wie fast in jedem Herbst oder Winter Noroviren. Diese sind sehr ansteckend und für alte Leute und für kleine Kinder auch nicht ganz ungefährlich. Besuch war aber zugelassen mit einigen Sicherheitsvorkehrungen.

    Vater war zum Lockdown pünktlich wieder zu Hause, ein Glück. Bis Anfang August konnte er sein Leben so gut es in diesem Alter ging noch genießen. Er ging in den Garten um die Beete zu hacken, so wie er es liebte. Saß auf der Hollywoodschaukel und freute sich über den Besuch seiner Bekannten und Kinder. Über die Maßnahmen und die Politik schüttelte er schon lange den Kopf, doch vieles berührte ihn nicht mehr. Die Mädels vom Pflegedienst konnten die „Dinger“ im Gesicht, wie er die Masken nannte abmachen und sollten Luft bekommen, wenn sie schon bei ihm putzten und ihm die Medikamente brachten.

    Schreiben fiel ihm schwer doch er bemühte sich mit Hilfe seiner Kinder, auch die Geburtstagskarten für den Monat August für alle Kinder, Enkel und Urenkel, die in diesem Monat geborgen worden waren, vorzubereiten. Er hatte alles im Kopf und war völlig klar.

    Am dritten August aber stürzte er erneut im Bad und kam nach Seelow ins Krankenhaus. Natürlich unter Quarantäne und durfte nicht besucht werden. Plötzlich hieß es er könne nicht mehr alleine in seinem Haus, nur vom Pflegedienst und den Kindern betreut leben. Obwohl er sich wohl nicht ernsthaft verletzt hatte beim Sturz. Aber der Sozialdienst war im Urlaub und Vater lag in Quarantäne wegen Corona. Am Ende der Woche wurde dann entschieden ihn erneut nach Frankfurt (Oder) ins Lutherstift zu verlegen. Eine seiner Töchter durfte ihn am Wochenende kurz sehen, nach dem damals üblichen Prozedere einen Arzt konnte sie nicht sprechen.  Er wirkte sehr benebelt, was eigentlich sonst nicht der Fall war. 

    Am Montag den zehnten August fand die Verlegung vom Seelower Krankenhaus ins Lutherstift nach Frankfurt (Oder) per Transport statt. Vater hatte kein Corona und auch im Seelower Krankenhaus gab es zu diesem Zeitpunkt niemanden bei dem er sich hätte anstecken können.

    Das er sich in seiner letzten Lebensphase befand, hätten Ärzte und Schwestern durchaus erkennen können, sie kennen die Phasen des Sterbens zumindest aus ihrer Ausbildung und bestimmt aus ihrem Arbeitsalltag.

    Doch auch im Lutherstift wurde Vater wieder isoliert und unter Quarantäne gestellt. Am Dienstag gegen Mittag rief ein Arzt die Tochter zu Hause an, um ihr mitzuteilen, dass es dem Vater schlecht geht und er nicht weiß wie lange er noch zu leben hat. Aber Besuch könne er nicht zulassen, da Vater noch bis zum Mittwochmittag unter Quarantäne stehe.

    Am Abend erreichte uns alle die Todesnachricht.

    Ich habe mich mehr als einmal gefragt, warum man Menschen so sterben ließ, wovor man Sterbende eigentlich beschützen wollte und wo sollte sich jemand der diesen Sterbenden besucht hätte anstecken, da dieser doch Coronafrei war??? Sollte der Sterbende nicht an Corona sterben?? Wie absurd und unmenschlich es war, einen Menschen ohne, dass er und seine Angehörigen Abschied nehmen können sterben zu lassen, hat sich offenbar niemand gefragt. Unser Vater wurde zu Tode beschützt??? Wer möchte so seinen letzten Weg gehen und wie viele alte Menschen sind so verlassen gestorben, obwohl es nicht notwendig war???

    K. W. aus F.